Sie sind hier: Home / Freizeit & Kultur / Kunstwerke
Diese Seite vorlesen:

Kunstwerke

Ein Markenzeichen Wieslochs ist in der gesamten Stadt allgegenwärtig: Die Kunst. Durch die umfangreichen Aktivitäten des "Kunstkreis Südliche Bergstraße Kraichgau“ und der  "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V." hat im Besonderen die Kunst im Öffentlichen Raum  eine starke Dynamik erhalten. Drei historische Stadteingänge sind jeweils mit einer Großplastik markiert. Die Innenstadt birgt etliche künstlerische Zeichen aus alten Zeiten der Stadtgeschichte, vor allem augenfällig sind jedoch die Skulpturen und Brunnen des 20. und begonnenen 21. Jahrhunderts. Sie stehen im freien, öffentlich zugänglichen Raum, in öffentlichen Gebäuden und Grünanlagen. Mehr als 70 Objekte verschiedener Künstler verschönern das Stadtbild Wieslochs.

Mit der Kunstsammlung Lamerdin erhielt die Stadt als Stiftung eine umfangreiche Sammlung aus Gemälden, Graphiken, Skulpturen, antiken Möbel und Porzellan, auf die man im Besonderen stolz ist.

Große Berührung schwingend, von Volkmar Haase. Foto: Moritz Lange.

Die Gans auf dem Dorfplatz in Schatthausen, von Jürgen Goertz.

Detailaufnahme des Schutzengels von Jürgen Goertz, Brunnengalerie.

Antal Sandór mit Frau und Sohn, Kunstwerk 'Symphonie', Gerbersruhpark.

Der Minnesänger von Wissenlo, Evangelischer Kirchplatz, von Hatto Zeidler.

Junges Mädchen, von Karel Fron, Marktplatz.

Die Tänzerin, von Christian D'Orgeix, Gerbersruhpark.

Einführende Worte

Kunst hat für die Lebensqualität und Identität einer Gemeinde eine große Bedeutung; sie schafft eine gute bürgerschaftliche Atmosphäre. Die vielfältige Begegnung mit Kunst im öffentlichen Raum fördert die Offenheit des Denkens und erhöht die Toleranz.

Durch die umfangreichen Aktivitäten des 1977 gegründeten Kunstvereins "Kunstkreis Südliche Bergstraße-Kraichgau e.V., Wiesloch - unter anderem mit überregional bedeutenden Ausstellungen und einem über alle Jahre durchgeführten Kunst-Hinführungsprogramm - hat Kunst einen hohen Stellenwert in Wiesloch.

Das seit langen Jahren bestehende Bemühen der Stadtverwaltung, dem öffentlichen Raum durch Kunst ein spezielles Gepräge zu geben, hat durch die Gründung des Vereins "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V." seit 10 Jahren eine starke Dynamik erfahren.

Die Innenstadt birgt etliche künstlerische Zeichen aus alten Zeiten der Stadtgeschichte, vor allem augenfällig sind jedoch die Skulpturen und Brunnen des 20. und begonnenen 21. Jahrhunderts. Sie stehen im freien, öffentlich zugänglichen Raum, in öffentlichen Gebäuden und Grünanlagen.

Der Bitte der Stadtverwaltung, eine umfassende Darstellung zu beginnen, bin ich gerne nachgekommen, um möglichst vielen Mitmenschen vor allem auch die Freude zu vermitteln, die die Begegnung mit Kunst auslösen kann.

Diese Informationsreihe ist noch unvollständig, ich werde sie fortsetzen.

Im September 2007,
Grete Bergdolt, Wiesloch


Dankeschön

Ein herzliches Dankeschön geht an Frau Grete Bergdolt, Wiesloch, die all diese Informationen ehrenamtlich zusammengetragen hat.

Die Fotos sind von Helmut Pfeifer und Karl-Heinz Pfeiffer, Wiesloch und aus Privatbesitz.


Kunstwerke im öffentlichen Raum:

Otmar Alt

Große Wieslocher Blumen, 1985

Große Wieslocher Blumen, Sturgis-Platz

Standort: Sturgis-Platz, obere Hauptstraße.

Zwei abstrakte wasserspeiende Bronze-Figuren stehen in einem kleinen mit Natursteinen gemauerten Teich und führen einen Dialog. (110 x 129 x 87 cm und 154 x 125 x 88 cm).

Bei dem umschriebenen Künstlerwettbewerb der Stadt Wiesloch, im Herbst 1983, gewannen Otmar Alt mit diesem Brunnen und Jürgen Goertz mit seinem "Dionysos" gleichberechtigt die beiden ersten Preise für "Kunst in der Fußgängerzone". Die Jury unter Prof. Dr. Peter Anselm Riedl, vom 19. Oktober 1983, bezeichnet diese Otmar-Alt-Arbeit als "geistvoll, hintergründig, doppelbödig, kompakt, integrationsfähig - eine segensreiche und glückliche Antwort".

Eingeweiht am 8. Juni 1985 mit einem großen Brunnenfest *.
Finanziert von der Stadt Wiesloch.

Abbildung im Katalog "Blumen und Gärten" des "Kunstkreises Südliche Bergstraße-Kraichgau e.V.", 1987, Seite 185 und im Katalog "1. Kreiskulturwoche" des Rhein-Neckar-Kreises, 1989, Seite 109.

* Der Elefant ist das Lieblingstier von Otmar Alt. Am Tag der Brunneneinweihung gelang es den Organisatoren des Kunstvereins, dass 10 indische Elefanten des gastierenden Zirkus' Althof durch die Fußgängerzone zum Brunnen geführt wurden, um daraus gemeinsam unter dem herzlichen Beifall des Künstlers und der Bevölkerung zu trinken.
  

Kulturfenster, Umrahmung eines Infokastens, 2000

Schaukasten Kulturfenster

Standort: Ehemals untere Hauptstraße, Volksbankfassade. Neuer Standort wird gesucht.

Farbige Umrahmung an zwei Seiten des Infokastens der kulturtragenden Vereine,

Acryl auf Holz, 155 x 33 und 33 x 155 cm.

Eingeweiht am 21. Juni 2000.
Die künstlerische Gestaltung wurde finanziert vom "Kunstkreis Südliche Bergstraße-Kraichgau e.V.", Wiesloch.
  

Ottis Tankstelle, 2000

Ottis Tankstelle, Eingang Rathaus

Standort: Eingang des Rathauses.

Buntglasfenster, Bleiverglasung, 232 x 90 cm.

Thematisch angelehnt an die "erste Tankstelle der Welt".

Eingeweiht am 1. März 2002.
Finanziert von der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V." und der Stadt Wiesloch.
    
   

Elefantenvogel Kroko, 1992

Elefantenvogel Kroko, Hesselgasse

Standort: Hesselgasse.

Vogel aus Glasfaserkunststoff,
mehrfarbig gefasst, 150 x 60 x 60 cm,
auf einer Betonstele, 3,50 m hoch.

Aufgestellt am 14. Dezember 2007.
Finanziert von Willi Schmidt (SchuhWolf) und der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.".
   

Informationen über den Künstler:


Werner Degreif

Welle, 1954

Welle, Gerbersruhpark

Standort: Gerbersruhpark.

Eisenbeton-Brunnen.

Eine geformte überfließende Welle, in Beton gegossen, die in den freien Raum hineinschwingt. Höhe 3,50 m.

Diese in Beton erstarrte Welle war 1954 von Werner Degreif eine bahnbrechende Idee der künstlerischen Betongestaltung. Sie wurde durch den Wieslocher Baupionier Emil Ritzhaupt ausgeführt, die komplizierten statischen Berechnungen machte Alfred Gruninger, Wiesloch. Heute steht die Betonplastik unter Denkmalschutz, sie gilt als ein außerordentliches Zeitdokument der 1950er Jahre.

Aufgestellt zunächst während des Winzerfestes 1954 - zur Leistungsschau des Wieslocher Handwerks - auf dem Rathausplatz (früher Marktplatz). Danach im Gerbersruhpark.
Ein Geschenk des Baumeisters Emil Ritzhaupt an die Stadt Wiesloch.
  

Ehrenfenster, 1952

Ehrenfenster, Ottheinrich-Gymnasium

Standort: Eingangsbereich des Ottheinrich-Gymnasiums.

Gefallenen-Mal für die vielen gefallenen und vermissten Schüler des Gymnasiums Wiesloch aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg.

Farbiges Glas, Bleiverglasung, 1,45 x 1,05 m.

Erstmals 1952 eingeweiht zum 75jährigen Schuljubiläum des ehemaligen Realgymnasiums am Marktplatz.
Am 16. Oktober 1977 enthüllt im Neubau des heutigen Ottheinrich-Gymnasiums zur 100-Jahrfeier, die mit einer umfangreichen Retrospektive seines künstlerischen Werkes verbunden war, Redner war der Künstler und Hochschullehrer Erich Fuchs/Stuttgart.
Gestiftet 1952 von Werner Degreif.
   


Jean Alexandre Delattre

Die Begegnung der Völker, 1992

Die Begegnung der Völker, Palatin

Standort: Eingangshalle des Palatin.

Bronze, 63 x 55 x 30 cm.

Eine aus Altmaterial zusammengeschweißte Skulptur eines stilisierten Menschen - einer Graffitifigur ähnelnd, die zwei scheinbar auseinander zu brechende Teile wieder vereint. Diese symbolhafte Arbeit ist ein Geschenk der Partnerstadt Fontenay-aux-Roses bei Paris und nimmt Bezug auf die völkerverbindende deutsch-französische Freundschaft, die grundsätzlich nach dem Zweiten Weltkrieg erst durch die Begegnung von Charles de Gaulle und Konrad Adenauer ermöglicht werden konnte - ein Grundstein des heutigen Vereinten Europas.

Aufgestellt im September 1992.
Geschenk der französischen Partnerstadt Fontenay-aux-Roses bei Paris, eine Städte-Partnerschaft seit 1974.
  

Informationen über den Künstler:


Mario de Lima

Selbstbildnis, 2005

Selbstbildnis, Gerbersruhpark

Standort: Gerbersruhpark, Ecke Parkstraße/Waldstraße.

Betonguss, 1,65 x 1,25 m,
Sockel: Granitpflastersteine, Durchmesser 1,70 m,
50 cm hoch.

Aufgestellt: Zum Winzerfest 2005.

Standort: Gerbersruhpark, Ecke Parkstraße/Waldstraße. Als Beispiel heutiger Betonskulpturen in Nachbarschaft zu dem Brunnen "Welle" (1954) von Werner Degreif.
Finanziert von der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.".
   


Christian d'Orgeix

Tänzerin, 1961

Tänzerin, Gerbersruhpark

Standort: Gerbersruhpark, im Heckenlabyrinth.

Bronze, eine surrealistische Gabel-Figur, 230 x 30 cm,
roter Sandsteinsockel 100 x 50 x 50 cm.

Aufgestellt am 12. November 2000.
Finanziert durch die "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.".
   
  
  

Informationen über den Künstler:


Pit Elsasser

Weg-Zeichen, 1972

Wegzeichen, Alte Heerstraße

Standort: Hoschket/Alte Heerstraße.

Mehrfarbige, achtteilige Röhrenplastik, im oberen Drittel abgewinkelt.

Durchmesser 30 cm, Höhe zirka 5,70 m,
Grundfläche zirka 2,70 m.

Aufgestellt im September 1972.
Finanziert durch die Städtische Wohnungsbaugesellschaft Wiesloch mbH.
    

Bertha Benz, 1991

Bertha Benz, Fußgängerzone

Standort: Obere Hauptstraße, gegenüber der historischen Stadtapotheke, als "erste Tankstelle der Welt".

Mehrteilige Bronze mit Edelstahl, auf einem Kalksteinsockel.
Gesamthöhe des Figurenensembles 2,40 m, Höhe des Gefährtes 1,60 m, größte Länge 2,60 m, Höhe des Apothekers 1,20 m.

* Szenische Darstellung der historischen ersten Fernfahrt von Bertha Benz auf dem von ihrem Mann Carl Benz konstruierten Patent-Motorwagen, mit ihren Söhnen Richard (13 Jahre) und Eugen (15 Jahre), als am 5. August 1888 auf der Strecke zwischen Mannheim und Pforzheim dem "Benz-Patent-Motorwagen" in Wiesloch der Sprit ausging und Apotheker Ockel, Inhaber der Stadtapotheke, das Fahrzeug mit etwa 3 Liter "Ligroin"-Treibstoff (einem Antifleckenmittel) versorgte, so dass Bertha Benz durch dieses "Tanken" zusammen mit ihren Kindern das Endziel Pforzheim erreichen konnte.

Eingeweiht am 8. Juni 1991.
Realisiert durch die Stadt Wiesloch mit Unterstützung der Mercedes Benz AG. Der Sockel wurde von der Firma HeidelbergCement AG, Leimen, finanziert.
    

Briggehossler, 2002

Briggehossler, Alte Bahnhofstraße

Standort: Baiertal, an der großen Brücke.

Edelstahl, dreiteilig.
Gesamtbreite der Plastik 2,55 m,
die drei Männer 1,85 m, 1,60 m und 1,70 m hoch.

Silhouetten (Wasserstrahlschnitt) von drei Männern, die auf der Gauangelbach-"Brigg" heftig diskutieren. Uzname der Baiertaler Bürger, die sich auf der Brücke trafen, hockten, "hosseln".
Standort: "Uff de Brigg" im Ortsteil Baiertal, Ortsmitte.

Eingeweiht am 14. September 2002, zum 25. Jubiläum der "Briggehossler Schtrooßekerwe".
Finanziert von der Firma HeidelbergCement AG, Leimen.
   

Synagogensäule, 1999

Synagogensäule, Mühlstraße

Standort: Baiertal, Synagogenplatz, Mühlstraße.

Sandsteinsäule aus Anfang des 19. Jahrhunderts.

Eine der beiden Eingangssäulen der ehemaligen Baiertaler Synagoge, die mitten im Ort stand und 1939 abgerissen wurde.

Das mit einem aus Edelstahl nachgebildete Bruchstück des Kapitells ist ein symbolischer Hinweis, dass die Säule früher das Eingangsportal der Synagoge getragen hat. Ein Mahnmal, das an die Zerstörung der Synagoge in der Pogromnacht am 9. November 1938 erinnern soll.

Wiederaufstellung am 25. März 1999.
Finanziert von der Firma HeidelbergCement AG, Leimen.
    

Speedy Bacchus, 2017

Speedy Bacchus, Weinberge

Standort: Weinberge, beim Bussierhäusl.

Skulptur aus Sandstein, 1,20 m hoch,
Sockel 80 cm hoch.
 
Speedy Bacchus hat mit den üblichen Darstellungen des römischen Weingottes wenig gemein: Er ist ausgesprochen dynamisch und mit einem Weinfass bekleidet.

Eingeweiht am 12. September 2017.
Initiiert durch Rainer Kircher, finanziert durch zahlreiche Spenderinnen und Spender.
     

Informationen über den Künstler:


Hans-Michael Franke

Innere Bewegung, 1990

Innere Bewegung, Hubert-Sternberg-Schule

Standort: Hubert-Sternberg-Schule, Haupteingang.

Durchbrochene Basalt-Stele,
152 x 33 x 33 cm.

Aufgestellt am 9. April 1992.

Erworben 1991 vom Rhein-Neckar-Kreis.
Abbildung im Katalog "Künstler der Region, 2. Kreiskulturwoche 1990/91, Rhein-Neckar-Kreis, Seite 46.
     

Ohne Titel, 1995

Ohne Titel, Adelsförsterpfad

Standort: Verwaltungsgebäude Landratsamt, Adelsförsterpfad.

Basalt, 2 x 3 x 2 m.

"In dem Stein erinnert sich der Künstler an die Steinhöhlen von Göreme in der Türkei, die Höhlen von Lascaux, die wuchernden Elendsviertel von Mexico-City, die Augen des Unbeschützten; er stellt eine Beziehung her zum Nachdenken über Alltägliches. Die Einfachheit der Arbeit spricht von Schutz, Zuflucht, Geborgenheit, Rückzug und Angst vor Einschluss." (Zitat von Werner Pokorny, Lehrbeauftragter an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, Karlsruhe).

Aufgestellt 1995.
Erworben vom Rhein-Neckar-Kreis.

Abbildung im Katalog "Kunstsammlung Rhein-Neckar-Kreis", 7. Kreiskulturwoche 1995/1996, Seite 121.
   

Informationen über den Künstler:


Karel Fron

Bacchusquelle, 1986/87

Bacchusquelle, Fußgängerzone

Standort: Ecke Hauptstraße/Adenauerplatz.

Bronze.

Auf einem Quellstein (Durchmesser 1 m) befindet sich auf einer Malerpalette aus Bronze ein abnehmbarer Weintraubendeckel (50 x 90 x 37 cm), darunter ein halb liegender Bacchus (römischer Gott der Fruchtbarkeit und des Weines), (30 x 52 x 30 cm), der durch Drehen an einer kleinen Schnecke Wein speien kann - wenn man ein Weinfässchen anschließt. Hier findet alljährlich Ende August/Anfang September der Auftakt des einwöchigen "Kurpfälzischen Winzerfestes" statt. Der Traubendeckel bleibt nur während der Winzerfestzeit abgehoben.

Aufgestellt im August 1987 zum Winzerfest.
Gestiftet vom "Kunstkreis Südliche Bergstraße-Kraichgau e.V.", Wiesloch, zu seinem 10-jährigen Bestehen.

Abbildung unter anderem im Katalog "1. Kreiskulturwoche 1989" des Rhein-Neckar-Kreises und Ausstellungskatalog "Karel Fron" des Kunstkreises, 1993, Seite 38.
  

Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft, 1986/88

Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft, Marktplatz

Standort: Marktplatz, vor dem Rathaus.

Bronze und Granit.
Vierteilige Gruppenplastik.

Eine Zeitspirale, die sich von der Vorgeschichte der Stadt Wiesloch bis in die Zukunft entwickelt: Die 3 Granitstufen sind gleichzeitig Symbole für Wiesloch mit den eingemeindeten Orten Baiertal und Schatthausen. Der ehemalige mittelalterliche Ziehbrunnen an dieser Stelle bestand aus einem Ring, einer Säule und dem noch vorhandenen Brunnenschacht. In dem Brunnenring liegt ein Flachrelief aus Bronze (Durchmesser 1,25 m); es zeigt eine Vergrößerung des Siegels König Rudolf von Habsburg *. Die Reiterfigur aus Bronze (60 x 65 x 20 cm) auf der Granitstele (Höhe 2,70 m) zeigt die Rittergestalt des "Minnesängers von Wissenlo" * aus der "Manessischen Liederhandschrift" * - als Symbol der "Vergangenheit". Der alte Mann, Bronze (lebensgroß), auf der obersten Stufe sitzend, versunken in das Zurückliegende - das Buch in seinen Händen haltend - ist das Symbol der "Gegenwart". Seine Blickrichtung deutet die Hinwendung zum Kommenden an, zur zweiten Figur, dem jungen Mädchen aus Bronze (lebensgroß), Verkörperung von "Jugend und Zukunft", fortschreitend auf der Zeitspirale des Lebens - sichtbar als weiße Marmorlinie.
Standort: Auf dem Marktplatz, vor dem neuen Rathaus, an der Stelle des ehemaligen mittelalterlichen Ziehbrunnens und des noch vorhandenen Brunnenschachtes.
Aufgestellt 1988, zum Jubiläum "700 Jahre Stadtrecht Wiesloch" (Urkunde von Pfalzgraf Ludwig II, vom 07.01.1288).

Finanziert von der Stadt Wiesloch und einer Spendenaktion des "Kunstkreises Südliche Bergstraße-Kraichgau e.V.".

Abbildung im Ausstellungskatalog "Karel Fron" des Kunstkreises 1993, Seite 28 bis 36 und im Sonderprospekt.
     

Gedenktafel Reichspogromnacht 8./9. November 1938, 1988

Gedenktafel Reichspogromnacht, Synagogengasse

Standort: Synagogengasse.

Bronze, 1,17 x 1,12 m.

Bronzetafel - bewusst zerbrochen - mit vergoldetem Davidstern, in dessen Zentrum als Relief die Umrisse der ehemaligen Wieslocher Synagoge sichtbar werden. In einem Schenkel des Sterns ist die hebräische Inschrift eingraviert: "Seht, lasset uns geh'n zum Hause des Herrn."
Die Bronzetafel ist angebracht am Standort der ehemaligen Synagoge, die erst 1957 abgerissen wurde. Von dem Gebäude selbst erhalten blieb nur das Eingangsportal, das in die Mauer des jüdischen Friedhofs eingelassen wurde.

Eingeweiht am 9. November 1988.

Finanziert von der Stadt Wiesloch.
Abbildung im Ausstellungskatalog "Karel Fron" des Kunstkreises 1993, Seite 37.
    

Gedenkstätte zum 48. Jahrestag der Deportation jüdischer Mitbürger, 1993

Gedenkstätte Deportation jüdischer Mitbürger, Bahnweg

Standort: Am Judenfriedhof, Ecke Merianstraße/Bahnweg.

Bronzeplatte (62 x 71 cm) mit zerbrochenem Davidstern (1,29 x 1,18 m), auf der in arabischer Schrift die 45 Namen der nach Gurs/Frankreich verschleppten Wieslocher Bürger, von denen nur sechs überlebten, eingraviert sind.
Die Gedenktafel soll die Unzerstörbarkeit des Davidsterns symbolisieren, der jedem Vernichtungswillen, auch dem totalen der Nazis, trotzt.

Eingeweit am 22. Oktober 1993.
Finanziert von der Stadt Wiesloch.
    

Minnesänger von Wissenlo, 1984

Minnesänger von Wissenlo

Kleinplastik-Edition, als Verleihungsobjekt.

Bronze. 21 x 21 x 6 cm,
Sockelplatte 4 x 12 x 6 cm.

Edition als Verleihungsobjekt exklusiv für den "Kunstkreis Südliche Bergstraße-Kraichgau e.V.", Wiesloch.
Finanziert vom "Kunstkreis Südliche Bergstraße-Kraichgau e.V.", Wiesloch.

Abbildung unter anderem im Ausstellungskatalog "Karel Fron" des Kunstkreises, 1993, Seite 65.
    

Drei großformatige Wandgemälde, 1996

Wandgemälde, Café Behr Hauptstraße

Standort: Im Café Behr, untere Hauptstraße.

Mischtechnik auf Leinwand,
1,50 x 2,80 m, 1,70 x 1,80 m, 1,80 x 1,70 m.

Eingeweiht am 24. September 1996.
Finanziert von Firma Berthold Sachs.
   
   
  
  

Zwei Pferde-Portraits, 1975 und 1987

Zwei Pferde-Portraits, Nähe Fußgängerzone

Standort: Hesselgasse, im Bereich des historischen roten Sandsteintorbogens, mit dem Wappen der Kaiserlichen Posthalterei Thurn und Taxis*, dem doppelköpfigen Adler von 1747.

"Maja" 1975 und "Gajo" 1987,
Bronze, lebensgroß, auf Carrarasplit-Betonstele.
 
Der Standort hat einen historischen Bezug zu der dort im 18. Jahrhundert ansässigen Posthalterei.

Aufgestellt am 4. Mai 2007.
Finanziert von Familie Dr. Helmut Bergdolt, Wiesloch.
  

Flötenspieler, 1983/2008

Flötenspieler, Adenauerplatz

Standort: Auf einer Betonsäule im Wasserbereich in der Brunnengalerie auf dem Adenauerplatz.

Bronze (55 x 80 x 30 cm),
auf einer Betonsäule (Höhe 1,35 m), es ist eine Vergrößerung der Kleinplastik von 1983 (27 x 14 x 16 cm).

Eingeweiht: 15. März 2008.
Finanziert von der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.".
   


Jürgen Goertz

Geflügellos, 1982/83

Geflügellos, Rathaus

Standort: Rathaus, oberes Foyer.

Bronze, Holz, Kunststoffaugen, farbig gefasst, Sand,
150 x 150 x 50 cm.

Aufgestellt im Frühjahr 1992 im Rathaus.
Gestiftet von Familie Dr. Helmut Bergdolt.

Abbildung im Katalog "Künstler der Region", 2. Kreiskulturwoche 1990/91, Rhein-Neckar-Kreis, Seite 51.
   

Gans, 1988

Gans, Dorfplatz Schatthausen

Standort: Schatthausen, Dorfplatz.

Brunnenplastik, Bronze, Kunststoffaugen,
1,90 x 1,00 x 1,19 m,
Basis: Granit, Marmor, jugoslawischer Travertin.

Eingeweiht am 9. Juni 2002.
Finanziert von der Firma HeidelbergCement AG, Leimen, der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V." und Bürgern von Schatthausen.
     

Uhu, 2005/2006

Uhu, PZN-Gelände

Standort: Eingangsbereich der Abteilung Forensische Psychiatrie und Psychotherapie (Haus 07) im Psychiatrischen Zentrum Nordbaden (PZN), Wiesloch.

Bronze und Edelstahl.
Uhu auf Kegelstumpf (1,75 m), Bronze, teils poliert, teils patiniert.
Uhu: 75 x 40 cm, kugelgelagert. Augen Edelstahlkugeln.

Kegelstumpf 1,00 m. Sockel anthrazitfarbener Granit 3 x 3 m, 8 cm hoch, mit 4 integrierten Scheinwerfern (Edelstahl) im Basisbereich. Gesamthöhe 2,83 m.

Aufgestellt 2006.
Finanziert vom Land Baden-Württemberg.
     

Ganter

Ganter, Kreisverkehr Schatthausen

Standort: Schatthausen, Kreisverkehr nördlicher Ortseingang.

  
  
  
  
  
     

Schutzengel, 2008

Schutzengel, Adenauerplatz

Standort: Wasserbereich der Brunnengalerie auf dem Adenauerplatz.

Aluminium geschnitten und gebogen,
der Engelskopf Aluminiumguss (vollplastisch modelliert), Edelstahlkugel (Durchmesser 8 cm), die Amphore (Durchmesser 70 cm) als Wasserspeier, Basis in Granit.
Gesamthöhe 3,70 m.

Eingeweiht: 15. März 2008.
Finanziert von der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.".
    

Informationen über den Künstler:


Volkmar Haase

Große Berührung - schwingend, 1993/94

Große Berührung - schwingend, MLP-Kreisverkehr

Standort:Verkehrskreisel Parkstraße/Alte Heerstraße, westlicher Stadteingang.

Edelstahl, 4,50 x 3,60 x 3,60 m.

Aufgestellt am 26. Juli 2002.
Finanziert von der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V." sowie von Hans Braun, Frank Dannheimer, Familie Willi Greulich, dem Radiologischen Zentrum Dr. Erwin Brandelik und Kollegen und Willi Schmidt (Schuh-Wolf), Wiesloch.
    

Durchdringung, 1969

Durchdringung, Blumenstraße

Standort: Blumenstraße/Ecke Hesselgasse.

Edelstahl, 2,05 x 1,10 m.

Aufgestellt am 30.01.2006.
Finanziert von Oberstudiendirektor Friedrich Kruse, Wiesloch und der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.".

Abbildung unter anderem im Katalog Galerie Bremer/Berlin, 1987.
    

Kleine Woge auf Kyanitstein, 1999

Kleine Woge auf Kyanitstein, Adenauerplatz

Standort: Wasserbereich der Brunnengalerie auf dem Adenauerplatz.

Kleine Woge auf Kyanit, 1999.
Edelstahl 60 x 82 x 95 cm auf einem blauen Kyanitstein 35 x 80 x 72 cm.
Gesamthöhe 95 cm.

Eingeweiht: 15. März 2008.
Finanziert von der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.".
    

Informationen über den Künstler:


Markus Heinsdorff

Flügel, 2001

Flügel, Kreisverkehr Hauptstraße

Standort: Verkehrskreisel untere Hauptstraße/Stadtgalerie, südlicher Stadteingang.

Kinetische Skulptur, Aluminium.
Bestehend aus drei gebogenen und mit Drehlagern verbundenen Flügeln. Das Objekt wird durch Wind in Bewegung gesetzt und verändert dadurch seine Form.
Maximale Höhe 8,50 m, Radius 4,50 m.

Aufgestellt am 28. September 2001.

Finanziert von der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.", Max Weiskopf und der Volksbank, Wiesloch.
Geplant wurde von der Bürgerstiftung von Anfang an, die vier historischen Stadteingänge mit kinetischen Arbeiten zu markieren.
   

Tensegrity Sphäre, 2019

Tensegrity Sphäre, Hauptstraße Kreisverkehr Häuseläcker

Standort: Hauptstraße/ Häuseläcker, südlicher Stadteingang, im Kreisverkehr.

Aufgestellt im Jahr 2019
Finanziert von der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.".
   
  
  

Informationen über den Künstler:


Klaus Horstmann-Szech

Großes Raummotiv IV, 1990

Großes Raummotiv IV, Louise-Otto-Peters-Schule

Standort: Louise-Otto-Peters-Schule, Pausenhof.

Weißer Marmor,
zweiteilig, 1 m Durchmesser,
Kugel 50 cm Durchmesser.

Aufgestellt am 9. April 1992.

Erworben vom Rhein-Neckar-Kreis.
Abbildung im Katalog "Künstler der Region", 2. Kreis-Kulturwoche 1990/91 des Rhein-Neckar-Kreises, Seite 69.
      

Informationen über den Künstler:


Bernd Kastenholz

Stehkragen, 1993

Stehkragen, Fontenay-aux-Roses-Platz

Standort: Fontenay-aux-Roses-Platz, untere Hauptstraße.

Aluminium,
Figur 195 x 60 x 50 cm.

"Stehkragen" ("Stehkräje") war der Uzname der Wieslocher Bürger, der noch aus der Zeit des 19. Jahrhunderts stammt, als Wiesloch Amtsstadt war, und die Herren Beamten mit ihren "Vatermördern" im Gegensatz zum bäuerlichen Umfeld das Stadtbild prägten.

Aufgestellt am 25. Februar 1994.
Finanziert von der Sparkasse Heidelberg, Wiesloch.
    

Informationen über den Künstler:


Hans-Michael Kissel

Von Flügeln begleitet, 1988

Von Flügeln begleitet, Kreisverkehr Hoschket

Standort: Hoschketkreisel, Schwetzinger Straße, westlicher Stadteingang.

Kinetische Skulptur, Windskulptur
Edelstahl/Aluminium,
7 Doppelflügel auf etwa 7 m hohen Ständern.

Aufgestellt am 29. Juli 1998.

Finanziert von Familie Dr. Helmut Bergdolt, Wiesloch, als erste Skulptur der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.", dem am 14. April 1997 von dem Ehepaar Bergdolt gegründeten Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kunstwerke im öffentlichen Raum für Wiesloch zu finanzieren.
Geplant wurde von Anfang an, die vier historischen Stadteingänge mit kinetischen Arbeiten zu markieren.
   

Hommage à Galileo, 1996

Hommage à Galileo,  Hubert-Sternberg-Schule

Standort: Hubert-Sternberg-Schule, Foyer.

Kinetische Wandplastik,
Scheibenskulptur,
Verbundplatten lackiert, mehrfach kugelgelagert, 70 cm, 80 cm und 100 cm. Bogenelement aus Edelstahl, etwa 3,50 m.

Eingeweiht am 28. Juli 1999.
Erworben vom Rhein-Neckar-Kreis.
    

Informationen über den Künstler:


Werner Knopf

Floriansbrunnen, 1988

Floriansbrunnen, Feuerwehrhaus

Standrot: Vor dem Feuerwehrhaus, Baiertaler Straße.

Rote Sandsteinplatte mit vorgesetztem halbkreisförmigem Brunnenring.
Sandsteinplatte 190 x 100 x 35 cm,
Brunnen 100 cm breit, 20 cm hoch.

Das Denkmal zeigt als Relief St. Florian, den Schutzheiligen der Feuerwehr.

Aufgestellt zum 120-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr 1988.
Finanziert von Spenden an die Feuerwehr.
    


Dieter Koswig

Stahlronde 1993/2007

Stahlronde, Adenauerplatz

Standort: Wasserbereich der Brunnengalerie auf dem Adenauerplatz.

In Kreisteile zertrennt und montiert.
Cortenstahl, 60 x 50 x 50 cm,
Dicke 6 cm.

Eingeweiht: 15. März 2008.
Finanziert von der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.".

Abbildung unter anderem im Katalog des "Kunstkreises Südliche Bergstraße-Kraichgau e.V.", Wiesloch, 1993, Seite 68.
     

Informationen über den Künstler:


Künstlerehepaar Ute Lechner/Hans Thurner

Ganzheit, 1998

Ganzheit, Palatin

Standort: Foyer des Palatin.

Kugel, Messing gegossen,
in einem offenen quadratischen Trägerrahmen aus Edelstahl hängend.
Gesamthöhe 4,20 m,
Trägerrahmen 90 x 90 cm,
Kugel-Durchmesser 46 cm, 40 kg.

Aufgestellt 1999.
Finanziert von der Palatin GmbH/Stadt Wiesloch.
    

Informationen über die Künstler:


Michael Lingrên

Das Auge des Euklid, 1991

Das Auge des Euklid, Hubert-Sternberg-Schule

Standort: Hubert-Sternberg-Schule, Foyer.

Stahl patiniert, Höhe 59 cm.

Aufgestellt am 9. April 1992.
Erworben vom Rhein-Neckar-Kreis.
 
     
     

Informationen über den Künstler:


Waldemar Otto

Wieslocher Bergmann, 2003

Wieslocher Bergmann, Heidelberger Straße

Standort: Heidelberger Straße/Ecke Schillerstraße.

Bronze, 2,20 m,
männliche Gestalt 1,90 m,
roter Sandsteinsockel 40 x 190 cm.

Das Kunstwerk nimmt historischen Bezug auf den Blei-, Zink- und Silberbergbau in Wiesloch von der Römerzeit bis 1954, der besonders im 11. und 12. Jahrhundert landesweite Bedeutung hatte.
Standort: Heidelberger Straße/Ecke Schillerstraße.

Aufgestellt am 11. Juli 2003.
Finanziert durch eine Spende von Gertrud und Kurt Lamerdin, Wiesloch an die "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.".
      

Informationen über den Künstler:


Werner Pokorny

Haus mit durchbrochener Form, 1995/2007

Haus mit durchbrochener Form, Adenauerplatz

Standort: Auf einer Ecksäule der "Brunnengalerie" auf dem Adenauerplatz.

Cortenstahl, Höhe 1,60 m.
Durchmesser der Brunnensäule 40 cm, Höhe 1,00 m.
Kleine Fassung 1995, 68 x 34 x 17 cm (WVZ 356).

Eingeweiht: 15. März 2008.
Finanziert von der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.".
    
   

Informationen über den Künstler:


Hans-Peter Reuter

Fassadengestaltung, 1982

Fassadengestaltung, Parkstraße

Standort: Kreissporthalle, Parkstraße.

Aluminiumplatten, eingebrannt,
4 x 20 m, 4 x 40 m, 4 x 20 m.

Durch ein von Blau bis Weiß abgestuftes schattiertes Quadratraster wird eine räumliche Wirkung erzielt, wodurch wird der Bau rhythmisch gegliedert wird.

Eingeweiht am 22. Mai 1982.
Finanziert vom Rhein-Neckar-Kreis.

Abbildung im Katalog Kunstsammlung Rhein-Neckar-Kreis 1995/1996, Seite 131.
      

Informationen über den Künstler:


Gernot Rumpf

Panta rhei, 1966

Panta rhei, Ottheinrich-Gymnasium

Standort: Ottheinrich-Gymnasium, Foyer.

Bronze und Stein, 92 x 97 x 50 cm,
Sockel 30 x 38 cm, 97 cm hoch.

Aufgestellt 1966.
Geschenk der "Freunde des Gymnasiums Wiesloch e.V."
Abbildung in der Festschrift zum 125-jährigen Jubiläum des Gymnasiums 2007.

Es ist ein dem griechischen Philosophen Heraklit (um 550 - 480 v. Chr. ) zugeschriebener Satz, der meint: Es gibt kein bleibendes Sein, alles Seiende befindet sich in einem ewigen Kreislauf. Sein bekanntestes Beispiel dafür ist der Fluss, dessen Wasser ständig wechselt und der doch immer derselbe bleibt.
Zitat des Künstlers: "...ich fand, dass die Sonne das richtige Sinnbild für "Panta rhei" ist, zumal man weiß, dass die Sonnenenergie durch Kernspaltung entsteht. So stellte ich den Sonnengott aus der griechischen Mythologie auf seinem Sonnenwagen dar, der von einer Quadriga über das Himmelsgewölbe gezogen wird. Die elliptische Bahn unter dem Viergespann soll im Betrachter die Illusion erwecken, als stiegen die Pferde im Augenblick aus der Dunkelheit auf zum Zenit, um dann wieder auf der vorgeschriebenen, gesetzmäßigen Bahn zu versinken. Der Sockel wird von der Plastik durch die Ellipse mit einbegriffen, beide bilden eine Einheit."
     

Informationen über den Künstler:


Antal Sándor

Elefant, 1992

Elefant, Fußgängerzone

Standort: Leimbachbrücke, untere Hauptstraße.

Donaukalkstein, abstrakte Form, 96 x 140 x 85 cm,
auf rotem Sandsteinsockel, Durchmesser 95 cm, Höhe 30 cm.

Aufgestellt am 8. Mai 1993.
Finanziert von Familie Dr. Helmut Bergdolt und dem Verkehrsverein Wiesloch.
     

Symphonie, 2006

Symphonie, Gerbersruhpark

Standort: Gerbersruhpark.

Abstrakte Skulptur,
Carrara-Marmor, 1,45 x 1,20 m,
Durchmesser des Fußes 40 cm.
Grüner Granitsockel 15 cm,
Betonsockel 80 cm hoch.

Aufgestellt am 24. Juli 2006.
Finanziert von Drs. Johanna und Erich Burkart, Wiesloch und der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.".
     

Nacht, 2007

Nacht, Adenauerplatz

Standort: Auf einer Ecksäule der Brunnengalerie auf dem Adenauerplatz.

Schwarzer Basalt, 40 x 25 x 24 cm.
Glassockel 8 x 20 x 20 cm,
Betonsäule.
Kleine Fassung 1977, Höhe 27 cm.

Eingeweiht: 15. März 2008.
Finanziert und initiiert von der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.".
         

Portraitbüste Pauline Maier, 2009

Portraitbüste Pauline Maier, Bürgerhaus Baiertal

Standort: Baiertal, vor dem Bürgerhaus.

Denkmal für eine jüdische Krankenschwester.
Bronze, 53 x 37 x 25 cm.
Die Modellierung erfolgte nach einer Fotografie.
Bodenplatte (50 x 50 cm) und Sockel (112 x 40 x 32 cm) aus rotem Sandstein.

Vita separat auf unbehauenem roten Sandstein.

Aufgestellt am 8. November 2009.
Initiiert und finanziert von der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.".

Pauline Maier wurde am 21. Oktober 1877 in Baiertal geboren. Nach ihrer Ausbildung als Krankenschwester in Berlin und Breslau wechselte sie 1913 in das jüdische Krankenhaus in Mannheim. Während des Ersten Weltkrieges arbeitete sie in Kriegslazaretten und Verwundetenzügen. Nach Ende des Krieges kehrte sie nach Mannheim zurück, wo sie 1922 die Stelle der Oberin an dem nach ihr benannten jüdischen Altenheim und Krankenhaus am Luisenpark übertragen bekam.
In der Pogromnacht am 9./10. November 1938 und in der Zeit danach war sie Vielen Hilfe und Rettung und verstand es, das Krankenhaus unter großen Schwierigkeiten weiter zu führen.
Als die Insassen im Oktober 1940 in das südfranzösische Internierungslager Camp de Gurs deportiert wurden, begleitete sie freiwillig den Transport. Unermüdlich und hingebungsvoll pflegte sie im Lager ihre Schützlinge weiter. Sie gab ihnen Trost und Hilfe in ihrer Ausweglosigkeit. (Siehe auch ZDF-Fernsehfilmreihe History vom 25.01.2009.) Im August 1942 wurde der größte Teil der Insassen des Lagers nach Auschwitz abtransportiert. Wiederum bestand sie darauf, die zur Deportation Kommenden auf dem Weg der Vernichtung zu begleiten. Im selben Jahr kam auch sie dort ums Leben.
     


Horst J. Sauerbruch

Bühnenvorhang, 1992

Bühnenvorhang, Palatin

Standort: Palatin, Staufersaal.

Farbige abstrakte Stoffapplikationen auf blauem Grund,
7 m hoch, 24 m breit.

Erworben von der Stadt Wiesloch 1991.
Eingeweiht am 14. März 1992.
     

Metamorphose, 1974

Metamorphose, Rathaus

Standort: Rathaus, Foyer.

Acryl auf Leinwand,
sechsteilig, 240 x 40 cm.

Erworben 1984 von der Stadt Wiesloch.
Abbildung im Ausstellungskatalog 1984, "Horst Sauerbruch, Malerei 1963 bis 1984" des "Kunstkreises Südliche Bergstraße-Kraichgau e.V.", Wiesloch, Seite 68.
     
   

Informationen über den Künstler:


Hans Scheib

Literaturnerin, 2007

Literaturnerin, Adenauerplatz

Standort: Im Wasserbereich der "Brunnengalerie" auf dem Adenauerplatz.

Bronze, farbig gefasst.
Gesamthöhe 2,50 m,
Bücherstele 1,10 m,
Figur 1,40 m.

Eingeweiht: 15. März 2008.
Finanziert von der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.".
      

Informationen über den Künstler:


Rainer Scheithauer

Wandbrunnen Große Kaskade, 1981

Wandbrunnen Große Kaskade, Schillerpark

Standort: Schillerpark.

Backsteinbrunnen,
Brunnenschale aus Edelstahl.

Aufgestellt am 29.03.1984.
Finanziert von der Stadt Wiesloch.
      
     

Wasserspiel, Röhrenbrunnen, 1960

Wasserspiel Röhrenbrunnen, Ottheinrich-Gymnasium

Standort: Ottheinrich-Gymnasium, Pausenhof.

Edelstahl, 15 miteinander durch Stahlplatten (10 x 33 x 50 cm) verbundene Stahlröhren, durchschnittlich 2,40 m hoch, auf einer Länge von 5,50 m versetzt in einem Betonbecken
(2,75 x 14,50 m) aufgestellt.

Aufgestellt 1966.
Finanziert von der Stadt Wiesloch.
      


Gotthelf Schlotter

Ziege, 1984

Ziege, Friedrichstraße

Standort: Friedrichstraße, vor dem katholischen Kindergarten, wo bis Anfang der 1970er Jahre noch Bauernhöfe standen.

Bronze, 81 x 130 x 130 cm.

Aufgestellt am 23. Mai 2003.
Finanziert von Kunibert Becker, Karl Fahr, Margarethe Fentzl, Wiesloch und der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.".
     

Kolkraben, 1982

Kolkraben, Ringstraße

Standort: Fontenay-aux-Roses-Platz, untere Hauptstraße.

Zwei Bronzen, je 41 x 27 x 50 cm.

Aufgestellt am 5. März 2004.
Finanziert von Maria Ditton, Wiesloch und der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.".
     

9 stehende Vögel, 1959

Neun stehende Vögel, Schwetzinger Straße

Standort: Schwetzinger Straße, Ecke In den Breitwiesen.

Bronze, 210 x 195 x 80 cm.

Aufgestellt am 23. April 2004.
Dauerleihgabe des Künstlers an die "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.".
  
   
     

Informationen über den Künstler:


Gustav Seitz

Junge ruhende Sappho, 1964/65

Junge ruhende Sappho, Amarante-Anlage

Standort: Gerbersruhstraße, Amarante-Anlage.

Bronze, sitzende Frauengestalt - die griechische Dichterin Sappho.
Höhe 1,63 m.

Aufgestellt am 29. Februar 2008.
Initiiert von der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.".
Finanziert durch eine Spende von Gertrud und Kurt Lamerdin, Wiesloch.
    

Informationen über den Künstler:


Michael Stadter

Aufgemacht, 2013

Aufgemacht, Marktplatz

Standort: Marktplatz neben dem „ Bücherregal“.

Aufgestellt im Frühjahr 2014.

Die beiden Lesenden wurden anlässlich der 30. Baden- Württembergische Literaturtage 2013 von dem Bildhauer Michael Stadter geschaffen. Der von der Lenkungsgruppe erteilte Auftrag bestand darin, das Logo und den Titel „aufgemacht“ dreidimensional umzusetzen. Auf dem Marktplatz aufgestellt sollen die Skulpturen eine bleibende Erinnerung an die Baden-Württembergischen Literaturtage in Wiesloch sein.
Sie wurden aus zwei Eichenstämmen herausgesägt, farblich gefasst und dabei die Farben des Logos der Literaturtage übernommen.  Die dargestellten Lesenden sind lebensgroß.
       

Mr. String & Mrs. Green

Mr. String & Mrs. Green, WieTalBad

Standort: Im Eingangsbereich des WieTalBad
  
  
   
   
     
    

Informationen über den Künstler:


Anne Sewcz

Meditation, 2007

Meditation, Adenauerplatz

Standort: Außerhalb der Brunnengalerie auf dem Adenauerplatz, auf einem dunklen Granitsockel.

Heller Granit, 80 x 50 x 53 cm,
Sockel 50 x 53 x 50 cm.

Eingeweiht: 15. März 2008.
Finanziert und initiiert von der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.".
     

Informationen über die Künstlerin:


Bernd Stöcker

Vesper im Weinberg, 2004

Vesper im Weinberg, Fußgängerzone

Standort: Hauptstraße, oberer Eingang zur Fußgängerzone

Bronze, 1,70 x 1,30 m,
Weinflasche, Henkel Trauben, Hacke;
Bronzeplinthe 9 x 110 x 110 cm,
roter Sandsteinsockel etwa 60 cm,
als Ausdruck der Weinbautradition in Wiesloch seit der Römerzeit.

Eingravierter Spruch auf dem Sockel des Stillebens: "O meine wackern Gefährten der schlimmsten Gefahren, verscheucht nun die Sorgen mit Wein, morgen geht wieder die Fahrt aufs unendliche Meer." (Horaz, aus den Essais von Montaigne, 16. Jahrhundert).

Neuer Standort: Hauptstraße, oberer Eingang Fußgängerzone
Aufgestellt in Wiesloch am 23. Juli 2004.

Initiiert von der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.".
Finanziert von den Wieslocher Bürgern: Dr. Holger Bergdolt, Winfried Boes, Drs. Johanna und Erich Burkart, Drs. Christina und Ulrich Fürst, Waltraud und Rainer Göpferich, Handwerk- und Gewerbeverein, Renate und Willi Greulich, Horst Holfelder, Gisela und Erhard Knorr, Friedrich Kruse, Gabi und Willi Lowinger, Liselotte Rösch, Brigitte und Eugen Rutz, Willi Schmidt (Schuh-Wolf), Elke Krall und Manfred Schmitt, Hildegard Schmitt-Krah, Gudrun und Manfred Wagner (Auto-Wagner), Drs. Susanne und Leopold Walla, Werner Weick, Winzerkeller Wiesloch, Heinz Zuber und der "Bürgerstiftung Kunst für Wiesloch e.V.".
     

Informationen über den Künstler:


Emil Sutor

Gefallenen-Ehrenmal, 1934 und 1954

Gefallenen-Ehrenmal, Schillerpark

Standort: Schillerpark.

Brunnenschale mit Relief aus Muschelkalk, Höhe 1,60 m. Ursprünglich ein Kriegerdenkmal mit drei Reliefs, die nach dem Willen der amerikanischen Militärregierung im August 1945 (nach Kriegsende) entfernt werden mussten; sie verbot alles, was den Militarismus oder das Andenken der Nazipartei verherrlichte. 1954 erneuerter Entwurf von Sutor für ein Relief von zwei trauernden Frauen mit Kind (Höhe 1,50 m und 93 cm). Auf zwei Steintafeln stehen die Daten "1870-71, 1914-18, 1939-45" und "Dem Gedenken der Toten der Stadt Wiesloch", auf einer weiteren die Inschrift: "O, ihr Mütter der Welt! | Die ihr hingebt alle | Mann und Bruder, | Vater und Sohn - | reicht Euch über Grenzen | hinweg die Hände! | Friede sei euch. | Diesen Frieden - | breitet ihn über die Welt."
 
Eingeweiht 1934 und 1954.
Finanziert von der Stadt Wiesloch.
   

Informationen über den Künstler:


László Szabó

Lebensbaum, 1956

Lebensbaum, Amarante-Anlage

Standort: Gerbersruhstraße, Amarante-Anlage.

Stele aus Muschelkalk, abstrakt, 300 x 57 cm.

Aufgestellt 1976.
Finanziert von der Stadt Wiesloch.
     

Tiermutter mit Jungen, 1966

Tiermutter mit Jungen, Amarante-Anlage

Standort: Gerbersruhstraße, Kulturhausgarten.

Bronze, 135 x 130 x 57 cm.

Aufgestellt 1978.
Finanziert von der Stadt Wiesloch.
     
    
    

Großer Feuervogel, 1967

Großer Feuervogel, Rathaus

Standort: Rathaus, unteres Foyer.

Bronze, 165 x 70 cm.

Standort: Unteres Foyer im neuen Rathaus.
Aufgestellt 1978.
Finanziert von der Stadt Wiesloch
     
    
   

Informationen über den Künstler:


Irene Vilar

Gegenüberstellung, 1982

Gegenüberstellung, Rathaus

Standort: Rathaus, unteres Foyer.

Holz mit Eisen, 110 x 68 x 30 cm.

Aufgestellt 1985.
Erworben vom "Kunstkreis Südliche Bergstraße-Kraichgau e.V.", Wiesloch.

Abbildung im zweisprachigen Ausstellungskatalog "Künstler aus Nordportugal", Porto und Wiesloch 1985, im Rahmen des seit 1982 bestehenden Kulturaustausches * mit dem Kultusministeriums für Nordportugal in Porto und dem "Kunstkreis Südliche Bergstraße-Kraichgau e.V.", Wiesloch. Beteiligt waren 39 zeitgenössische Künstler aus Nordportugal mit 62 Bildern und 15 Skulpturen. Die Schirmherrschaft hatten der deutsche Konsul Heinz Maier/Porto und aus Stuttgart die Generalkonsulin Dr. Maria José Monteiro. Eine Gruppe von 50 Personen - Künstler, Offizielle und Pressevertreter - sowie eine 58-köpfige Studentengruppe der Universität Porto weilten neun Tage zum Winzerfest als Gegenbesuch in Wiesloch. Es war eine überaus herzliche Begegnung.
     


Helmut Waldherr

Gänselieselbrunnen, 1981

Gänselieselbrunnen, Röhrbuckel

Standort: Röhrbuckel, vor der mittelalterlichen Stadtmauer an der Leimbachbrücke, dem Heimatmuseum "Dörndl" gegenüber.

Bronze und roter Sandstein.
Durchmesser des Sandsteinbrunnens 3 m, Sandsteinplatte in der Mitte 30 cm hoch, unregelmäßig.
Gänselieselfigur (148 x 40 cm) und drei kleine Gänse (je 37 x 17 x 50 cm) aus Bronze.

Dieser Brunnen hat einen historischen Bezug zu seinem Standort. Er erinnert daran, dass sich früher täglich die Gänse am Leimbach vor der Stadtmauer versammelten und auf den Wiesen tummelten, wo auch die Frauen ihre im Leimbach gewaschene Wäsche zum Bleichen auslegten (heutiger Gewann-Name "Tuchbleiche"). Der Künstler konnte als Junge von der elterlichen Wohnung aus in der Rupprechtsschule (dem heutigen neuen Rathaus) das Treiben der Gänse beobachten.
Standort: Leimbachbrücke/gegenüber dem Heimatmuseum "Dörndl", Röhrgasse.

Eingeweiht am 4. September 1981.
Finanziert von der Stadt Wiesloch.
     

Christus-Wandrelief, 1953

Christus-Wandrelief, Hauptfriedhof

Standort: Hauptfriedhof, über dem Eingang der Aussegnungshalle.

Roter Sandstein, Höhe 3,10 m.

Der auferstandene Christus begegnet dem ungläubigen Thomas und zeigt seine Wunden: "Ich bin die Auferstehung und das Leben."
Standort: In der lichten Höhe des Ostgiebelfeldes der 1953 nach Entwürfen des Stadtbaumeisters Johann Treu erbauten Aussegnungshalle auf dem Stadtfriedhof. Auf beiden Seiten des Haupteingangs befinden sich zwei große steinerne Blumengebinde; sie unterstreichen den Gedanken, dass der Tod den Christenmenschen nicht traurig stimmen soll.

Eingeweiht am 7. Mai 1953.
Finanziert durch Spenden aus allen Teilen der Bürgerschaft.
     


Woytek

Pietà, 2002

Pietà, Pankratiuskapelle

Standort: Altwiesloch, Pankratiuskapelle.

Bronze.

"Es handelt sich bei dieser Arbeit des in Polen geborenen deutschen Bildhauers einerseits um eine traditionelle Darstellung, andererseits auch um eine Abstraktion und eigene Interpretation." (Zitat des Kunsthistorikers Clemens Jöckle/Speyer).
Standort: Nische an der Nordwand im Kapellenraum der Pankratiuskapelle, Altwiesloch.

Weihe am Karfreitag, 29.3.2002, durch Dekan Berthold Enz.
Finanziert von Ursula und Werner Haaf, Altwiesloch.
    

Ambo, 2002

Ambo, Pankratiuskapelle

Standort: Altwiesloch, Pankratiuskapelle.

Roter Sandstein und Bronze.

Dieses erhöhte Lesepult ist ein in Bronze gefasster Sandstein, eine schlichte Formgebung unterstreicht die Bedeutung des Wortes Gottes; er ist eine gelungene Verbindung zwischen Pietà und Altar.

Aufgestellt 2002.
Finanziert von Frau Ursula Haaf, Altwiesloch.
    

Wegkreuz, 1996

Wegkreuz, Weinberge

Standort: Weinberge, Nähe Hägenich/Nähe Römerhof.

Roter Sandstein. Gesamthöhe 2,25 m,
Kreuz mit Christus-Corpus 1,63 m,
Sockel 62 x 95 x 62 cm.
Der Corpus ist reliefartig mit dem Kreuz verbunden.

Aufgestellt Gründonnerstag 1996, geweiht im Mai durch Dekan Berthold Enz.
Gestiftet von einem privaten Auftraggeber.
     

Informationen über den Künstler:


Hatto Zeidler

Minnesänger von Wissenlo, 1978

Minnesänger von Wissenlo, Fußgängerzone

Standort: Hauptstraße, Kirchplatz der evangelischen Johanneskirche.

Bronze, auf einem Sockel sitzende männliche Gestalt mit angelehntem Wappenschild und Schutzhelm, auf einer Leier spielend, 150 x 50 x 83 cm inklusive Sockel. Dieses Kunstwerk nimmt historischen Bezug auf den "Minnesänger von Wissenlo" *, der in dem "Codex Manesse" *, der "Großen Heidelberger Liederhandschrift", aufgeführt ist.

Aufgestellt im November 1978.
Finanziert von der Stadt Wiesloch.
     

Informationen über den Künstler: