Fly me to the Moon: Blechspielzeug-Ausstellung

Veranstaltungsplakat zur Ausstellung.
Veranstaltungsplakat zur Ausstellung. | © Stadt Wiesloch

Klaus stellt aus: Roboter, Raumschiffe & Raketen – Blechspielzeugträume aus den 60er- und 70er-Jahren, vom 21. November bis 13. Dezember 2025 in der Wieslocher Stadtbibliothek.

Der Wieslocher Klaus Huber, überregionaler Sänger (The Busters, Der Hausfreund, aktuell Busters Pension Fund) und leidenschaftlicher Blechspielzeugsammler, öffnet zum ersten Mal seine Schatzkammer. Unter dem Titel „Roboter, Raumschiffe & Raketen“ präsentiert er Spielzeug aus den 1960er- und 1970er-Jahren, die eindrucksvoll dokumentieren, wie man sich damals die Zukunft vorstellte.

„Was 1980 mit einem kleinen Blechufo begann, ist über die Jahre zu einer wahren Leidenschaft geworden“, erzählt Huber. Heute umfasst seine Sammlung Roboter, Spaceships, Mondfahrzeuge und andere fantastische Objekte. Die Ausstellung lädt dazu ein, in die Kindheitsträume einer Ära einzutauchen, in der der Weltraum das große Abenteuer war und der Kosmos Einzug ins Kinderzimmer hielt.

Die Ausstellung wird am Freitag, 21. November 2025, um 18 Uhr eröffnet. Zur Vernissage erwartet die Besucherinnen und Besucher eine Live-Vorführung einiger ausgewählter Objekte sowie ein Impulsvortrag über die Faszination und Leidenschaft des Sammelns. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Die Ausstellung kann zu den üblichen Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Wiesloch besichtigt werden.

Bericht über die Vernissage:

Und, was sammelst du?
So die spannende Frage begleitend zur aktuellen Blechspielzeug-Ausstellung in der Stadtbibliothek Wiesloch.
Es ist eine charmante Besonderheit, dass sich beim Jubiläumsprogramm zum diesjährigen 50. Geburtstag der Bibliothek neben Veranstaltungen mit Dunja Hayali, Katharina Thalbach und Matthias Brandt auch ein Wieslocher einreiht: Klaus Huber zeigt seine Blechspielzeug-Schätze unter dem Motto "Fly me to the Moon". Roboter, Raumschiffe und Raketen aus den 1960er und 70er Jahren, natürlich aus Blech, sind seine Leidenschaft. Und so kennt er gefühlt alle Spielzeuggeschäfte in allen Städten, die er jemals mit seiner Familie und der Band bereist hat. "Ich erinnere mich noch gut an einen kleinen Laden in Korfu mit einem tollen Batmobil, das mir damals zu teuer war. Da ärgere ich mich noch heute," lacht Huber.

Die Vernissage zur Ausstellungseröffnung war rundum gelungen und zauberte allen Besucherinnen und Besuchern ein Lächeln ins Gesicht. Thomas Michael, Leiter der Stadtbibliothek, plauderte aus dem Nähkästchen, wie es zu dieser für die Stadtbibliothek außergewöhnlichen Ausstellung kam. Klaus Huber gab Einblicke in seine besondere Leidenschaft, die Weltraum-Blechspielzeug-Welt. Stefan Reuter umriss in einer kurzweiligen Rede die verschiedenen Aspekte des Sammelns an sich, und Henning Soltau rundete die Vernissage mit ausgewählten Roboter-Videoclips ab. Musikalisch eröffnet wurde der Abend von Stephan Keller am Keyboard, natürlich mit "Fly me to the Moon". Und ja, auch Klaus Huber griff dann noch selbst zum Mikrofon und sie performten gemeinsam.

Die Ausstellung, 3 Vitrinen im Erdgeschoss und 1 Vitrine im Obergeschoss, kann noch bis zum 13. Dezember 2025 in der Stadtbibliothek besichtigt werden, zu den üblichen Öffnungszeiten. Und wer weiß, vielleicht entdecken Ausstellungs-Besuchende ja auch das breite Medien-Angebot der Stadtbibliothek Wiesloch wieder ganz neu. Lohnend allemal. Spannend für Klaus Huber während der Vorbereitung und Bewerbung der Ausstellung waren vor allem die Gespräche mit Bekannten und Fremden über deren vielfältigen Sammelleidenschaften. 

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