Jugendzentren
Die Jugendzentren in Wiesloch, Baiertal und Schatthausen werden durch den Internationalen Bund e.V. geleitet.
Internetseite: https://www.ib-jugendzentren-wiesloch.de
IB-Jugendzentrum Wiesloch
IB-Jugendzentrum Baiertal
IB-Jugendzentrum Schatthausen
Der Träger
Der Internationale Bund (IB) ist einer der großen freien Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit in Deutschland. Der IB, 1949 gegründet, ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Seine Arbeit ist als gemeinnützig anerkannt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vereins helfen bundesweit deutschen und ausländischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen bei der persönlichen oder beruflichen Lebensplanung. Sitz des Vereins ist Frankfurt am Main.
Konzeptskizze
Die Umsetzung der offenen Jugendarbeit richtet sich an folgenden konzeptionellen Eckpunkten aus:
Offene Jugendarbeit als Sozialisationsinstanz
Der Offene Treff ist ein Schwerpunkt der Arbeit in diesem Leistungsbereich. Hier können sich Jugendliche unabhängig vom Alter, Geschlecht, Herkunft und Wissensstand treffen und ihre Freizeit sinnvoll gestalten, persönliche Beziehungen aufbauen und Hilfestellung bei Schwierigkeiten und Konflikten erhalten.
Offene Jugendarbeit als Bildungsinstanz
Freizeitangebote und kulturelle Angebote mit denen sich Jugendliche identifizieren können wie beispielsweise:
- Sport und Gesundheit (Bewegung/Sport, Ernährung, Entspannung, Körperkult etc.)
- Neue Medien (Internet, digitale Bildbearbeitung, PC's)
- Kunst und Kreativität (Tanz, Musik, Theater, etc.)
- Soziale Kompetenz (Selbstbehauptung, Umgang mit Gewalt, erlebnispädagogische Aktivitäten)
Beratungsangebote
In manchen Elternhäusern sind Jugendliche auf sich alleine gestellt und müssen mit ihrer komplexer und schwieriger werdenden Lebenssituation häufig ohne Hilfe und Unterstützung zu Recht kommen. Hier können Orientierungs- und Beratungsangebote beitragen, unterschiedlichste Problemlagen zu bewältigen.
Vernetzung und Kooperationen
Offene Jugendarbeit muss mit den im Gemeinwesen beteiligten Partnern, Einrichtungen und Behörden eng zusammenarbeiten, um einerseits die Problemlagen, Interessen und Bedürfnisse der Jugendlichen kennen zu lernen und andererseits, entsprechende Angebote und Aktivitäten einzurichten und abstimmen zu können.