Diese Seite vorlesen:

Energieberatung

Als unabhängige Energieberatungsagentur bietet die KliBA auch in Wiesloch eine kostenfreie Bürgerberatung zu den Themen Energienutzung, Wärmeschutz und Fördermöglichkeiten.

Herr Fischer ist regelmäßig für Sie in Wiesloch vor Ort – natürlich kostenfrei und unverbindlich.

Die Beratung findet statt:
- im Rathaus Wiesloch, Marktstraße 13, Raum 116, Zabkowice 
- Mittwochs, 14-tägig, 16.30 bis 18.30 Uhr
- Anmeldung über: KliBA, Telefon: 06221 99875-0, E-Mail: info@kliba-heidelberg.de

Auf der Internetseite www.kliba-heidelberg.de finden sich zudem umfassende Informationen über Energieeffizienz und Klimaschutz, sowie ein breites Serviceangebot wie beispielsweise Energiespartipps und die Berechnung Ihrer persönlichen CO2-Bilanz.

Energiespartipp des Monats

Heizen mit Erneuerbaren Energien: Die Zeit ist reif für klimafreundlichere Heizungen

Die Umstellung auf erneuerbare Energien ist nicht nur für das Eindämmen des Klimawandels unabdingbar, sondern auch durch die hohen Energiepreise ökonomisch sinnvoll. Die Bundesregierung hat bereits 2021 das Klimapaket auf den Weg gebracht. Ein zentrales Element darin ist eine höhere CO2-Bepreisung. Seit Januar 2023 beträgt der Preis 30 Euro pro CO2-Tonne für Kraft- und Brennstoffe im Verkehrs- und Gebäudebereich. Danach steigt der Preis schrittweise bis zu 65 Euro im Jahr 2026 an. Die neuen Regeln und die hohen Energiekosten für fossile Brennstoffe verteuern die Energiekosten unsanierter Gebäude mit fossilen Heizungen und verbilligen gedämmte Häuser, die erneuerbare Energien nutzen.

Austauschprämie für alte Ölheizungen und staatliche Förderprogramme
Am 1. Januar 2020 ist der Austauschbonus für alte Öl-, Gas- und Kohleheizungen sowie Nachtspeicher-Stromheizungen in Kraft getreten. Der Bonus beträgt 10 Prozent. Mit dem staatlichen Zuschussproramm für Anlagen zur Wärmeerzeugung (BEG-EM) werden klimafreundlichere Heizungen wie Wärmepumpen, Wärmenetze und Solaranlagen höher gefördert. Das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) übernimmt je nach gewählter Heizungstechnik bis zu 40 Prozent der Investitionskosten.

Umdenken gefragt! 
Ab Januar 2024 müssen neue Heizungen mindestens zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energie betrieben werden. Hierzu werden gerade die entsprechenden Gesetzesänderungen, unter anderem im Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) auf den Weg gebracht. Dies war bereits im Koalitionsvertrag von 2021 verabredet worden. Um die Hausbesitzer zu unterstützen, sind umfangreiche Änderungen in der Förderlandschaft vorgesehen. Am 19. April verkündete das BMWK ein neues „Förderkonzept für erneuerbares Heizen“, das in der Folge der 65-Prozent-EE-Anforderungen gelten soll. Das Förderkonzept sieht bis zu 50 Prozentige Zuschüsse für die neue Heiztechnik vor. Neben den Zuschüssen sollen Förderkredite angeboten werden, um die finanziellen Belastungen zeitlich zu strecken. Dabei soll es sich um zinsgünstige Kredite bis zu 60.000 Euro handeln, die die Bonusförderungen als Tilgungszuschüsse integrieren.
Fazit: Hauseigentümer sollten bedenken, dass Heizungen auf Basis fossiler Energien künftig im Betrieb deutlich teuer werden. Erneuerbare Heizungen, die weniger oder kein CO2 ausstoßen, sind zur Einhaltung der Klimaziele unbedingt notwendig. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, gibt es eine gut aufgestellte Förderung.

Ansprechpartnerin bei der Stadtverwaltung:

Frau Vollmer, Klimaschutzmanagerin, Fachbereich 5
Rathaus, Zimmer 405, 2. Obergeschoss
Telefon: 06222 84 4971, Fax: 06222 84 4979
r.vollmer@wiesloch.de

 
Logo "Echt für Sie da" mit Link zu echt-wiesloch.de
Logo Facebook mit Text: Finde uns in facebook

Alte Bilder

Historische Ansicht von Wiesloch, mit Kirchtürmen und Bäumen.
Ansicht, Lithografie.

Blick in die Hauptstraße
Hauptstraße

Kaiserliches Postamt, Hauptstraße, vor 1890
Hauptstraße, vor 1890.

Untere Hauptstraße 1910

Untere Hauptstraße mit vielen parkenden Autos
Untere Hauptstraße 1950/60er

Gebäude mit historischer Straßenbahn davor, 1901 aufgenommen.
Heidelberger Straße, 1901.

Alter Stadtbahnhof mit Menschen, die an den Gleisen warten.
Stadtbahnhof, 1901.

Sammlung Lamerdin

Ölgemälde mit Pferden und Link zur Seite Sammlung Lamerdin
Logo und Link zur Metropolregion